30. Gänselieseltreffen in Göttingen-Holzerode vom 05. bis 07.08.2016

Alle zwei Jahre wieder machen sie sich auf den Weg gen Süden, die „Reisegruppe“ der Heinkelfreunde Kiel und drumrum. Diesmal zum 30. Gänselieseltreffen nach Göttingen-Holzerode (NDS), am ersten Augustwochenende (05. bis 07.08.2016). Es zieht uns hin, wir können nicht anders! Unser Motto: Wer mal teilnahm, fährt gerne wieder hin und nimmt dafür viele Stunden Fahrtzeit, die lange Strecke und jegliches Wetter in Kauf.

Aus dem „Reisetrio“ der vergangenen Treffen wurde dieses Jahr das Duo: - Fritz (mit seinem A2) und - Johannes (mit Sondergespann MB 170 / A2/Velorex). - Peter konnte diesmal leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mit.

Wie 2010 - 2012 – 2014 war der Ablauf der Anreise mit Treffpunkt – Zeitlimit und Fahrstrecke fast so wie bisher. Doch etwas war anders! Das „Auf eigener Achse“.

Fritz konnte seinen „Ballast“ bei mir im Benz abladen und im Windschatten meines „Gespannes“ dran bleiben. Der OM 636-Diesel machte die Musik und das Tempo so, dass Fritz gut mithalten konnte.  

Wie die Jahre zuvor war die Fahrstrecke nur über Bundesstraßen vorgesehen. Einfach mal ca. 490 Km in ca. neun Stunden, 415 Km waren es für Fritz. Störungsfreie Ankunft gegen 11.45 Uhr.

Wieder sind schon viele vor uns da, die schauen wer kommt und begrüßen jeden. Man kennt sich eben in der „Göttinger Heinkelfamilie“. Fritz baute wieder mal sein Zelt auf, ich hatte eine feste Übernachtung bei Heidi und Dietmar gebucht.

Endlich Zeit liebe Freunde zu begrüßen (Friederike und Klaus), dabei Kaffee und Kuchen genießen, die Stimmung aufnehmen und sich auf das Kommende freuen. Am Abend dann das obligatorische Kleinkaliber-Pokalschießen auf dem Schießstand. Sagen wir mal: „Wieder mitgemacht und Spaß gehabt“.

Am Samstag die große Ausfahrt mit ca. 50 Fahrzeugen, bei gutem Wetter durch die Region, so auch zum Hauptziel, dem mittelalterlichen Schloss Berlepsch (das schönste Schloss Hessens; 650 Jahre im Besitz der Familie und ein echtes Märchenschloss).

Da hatte man unsere Truppe trotz vorheriger Anmeldung nicht auf der Rechnung. Wir blieben mehr oder weniger unbeachtet. 2 Hochzeitsgesellschaften sorgten für Vollbetrieb. Nun denn, der Kaffee und Kuchen der weiblichen „Guten Geister“ der Freunde Göttingen hat uns nach Rückkehr allemal entschädigt.

Gefahren wurde nach der „Holländischen Methode“; von allen Fahrern gut angenommen und umgesetzt. Diese Reibungslosigkeit war wieder mal bemerkenswert.

Abends dem MGV Holzerode zugehört, der Preisverleihung beigewohnt und die Unruhe bei der Tombola erlebt. Vor allem für Fritz gefreut, weil er diesmal den Pokal für die weiteste Anreise auf eigener Achse bekam.

Sonntag: 09.30 Uhr, der Fahrzeugkorso nach Göttingen nahm kein Ende. Ca. 60 Roller, 2 Kabinen, drei Gespanne und mein Sondergespann stellten sich zur Heinkelparade in Göttingens Fußgängerzone am Gänselieselbrunnen vor dem alten Rathaus auf. Eine Mediennotiz Tage vorher sorgte an diesem sommerlichen Tag für großen Zuschauerandrang. So viele Neugierige / Interessierte hatte ich bei den vergangenen Treffen nicht gezählt. Das Medium „Göttinger Tageblatt“ titelte: „Der Mercedes unter den Rollern“, brachte 13 Erstfotos ins Internet (siehe Google: Gänselieseltreffen 2016) 

Der Heinkel, der Mercedes unter den Rollern, das kennen wir! Mein „Mercedes unter den 60 Rollern“, das passt doch oder?

Noch besser passte, dass das Gänseliesel 2016 in Person die Veranstaltung noch interessanter machte. Sie hatte sichtlich Spaß an unseren gemeinsamen Fotos.   

Gegen 12.00 Uhr hieß es den Freunden Adieu zu sagen und den Heimweg unter die Räder zu nehmen. 8 bis 9 Stunden, eine lange Fahrzeit! Da sollte zur Hälfte der Strecke eine längere Pause gut tun. Die Hälfte (ca. 4 Std.) liegt bei Lüneburg. Davor in Jelmsdorf hat man auf uns gewartet. Wörtlich: „ Alle zwei Jahre am ersten Augustwochenende, das vergesse ich nicht, kommt ihr“. So begrüßte uns Susi an ihrem Imbiss.

Liebe Susanne, Deine Freude uns zu sehen, wissen wir sehr zu schätzen! Deine Kieler Freunde freuen sich immer auf ein Wiedersehen.

Nach 8 Stunden Trennung von Fritz, gegen 21.00 Uhr müde aber zufrieden wieder zu Hause.

Liebe Heinkelfreunde aus Göttingen, wieder einmal von Herzen ein großes Dankeschön für Eure Gastlichkeit.

Danke Heidi und Dietmar für die Unterbringung.

Elke, Deine ansteckende Fröhlichkeit stärkt den Lebensmut.

Danke Euch allen, die Ihr Euch so gekümmert habt. Bleibt gesund und allzeit gute Fahrt.

Wenn alles gut geht, machen wir uns in zwei Jahren wieder auf den langen Weg. Vielleicht sehen wir uns vorher auf irgendeinem Heinkeltreffen! Schön wär`s.

Euch allzeit gute Fahrt Freunde, es grüßen Euch Johannes und Fritz

 

Die Fotos wurden gemischt, sind von Fritz und Johannes, zwei aus dem Gött.Tgbl.

 

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